Langjährige Erfahrung, ein hohes Maß an Zuverlässigkeit und ein flexibler CNC Maschinenpark: Das macht uns zu Ihrem kompetenten Partner im Bereich CNC-Drehen und CNC-Drehteile.
So produzieren wir Drehteile
Drehteile produzieren wir auf bewährten EMCO Maxxturn Maschinen und modernen MAZAK Nexus 4-Achs-Drehzentren mit Gegenspindeln und angetriebenen Werkzeugen.
Für die Herstellung komplexer Teile verfügen wir über ein Mazak Integrex Dreh-/Fräs-Zentrum mit 8-Achs-Bearbeitung.
Durch CAD-/CAM-Programmierung und Mazatrol-Dialogsteuerung erreichen wir geringe Einrichtzeiten und hohe Prozesssicherheit. So können wir auf diesen Maschinen wirtschaftlich und mit höchster Genauigkeit anspruchsvolle Präzisionsdrehteile herstellen – unabhängig davon, ob es sich um Prototypen oder Mittelserien handelt.
Wir verarbeiten nahezu alle zerspanbaren Werkstoffe wie Aluminium, Stahl, Edelstahl, Messing, Guss, Kupfer, Bronze und Kunststoffe mit Durchmessern von Ø 2 mm bis Ø 250 mm. Darüber hinaus verfügen wir auch über Erfahrung mit verschiedenen Sonderwerkstoffen wie Titan, Nimonic und Hastelloy sowie mit Edelmetallen.
Für die Nachbehandlung von Werkstücken und die Veredelung von Oberflächen (Galvanik, Schleifen, Härten, Laserbeschriftung) arbeiten wir mit kompetenten Dienstleistern zusammen.
Fragen Sie uns gerne, wenn die Herstellung Ihrer Werkstücke besondere Materialien und spezielles Fachwissen erfordert.
Was genau ist CNC-Drehen?
Das CNC-Drehen ist hoch automatisiert und kann aufgrund seiner hohen Wiederholgenauigkeit komplexe geometrische Formen effizient herzustellen.
Das Anwendungsspektrum des CNC-Drehens ist sehr vielfältig. Hochpräzise CNC-Drehteile werden in verschiedensten Branchen verwendet, von der Automobilindustrie über den Maschinen- und Anlagenbau bis hin zur Medizintechnik und Elektrotechnik. Durch die CNC-Bearbeitung können sämtlichen Seriengrößen wirtschaftlich hergestellt werden.
Wofür steht CNC?
CNC steht für „Computerized Numerical Control“ und beschreibt eine Steuerungstechnologie, mit der komplexe Teile in automatisierten Bearbeitungszentren computergesteuert hergestellt werden.
Der Entwicklungsprozess für die Herstellung von CNC-gedrehten Teilen beginnt heute meist mit dem Einsatz von moderner CAD-Software zur computergestützten Konstruktion des Werkstücks.
Im Anschluss an die Konstruktion generiert ein CAM-System aus den CAD-Daten einen CNC-Code. Dieser CNC-Programmcode enthält Parameter wie die Form des Werkstücks, die Geometrie der verwendeten Werkzeuge, die Vorschubgeschwindigkeit und die Drehzahl.
Diese Daten verwendet die Steuerung der CNC-Drehmaschine, um Komponenten automatisch und ohne die kontinuierliche Überwachung von Maschinenbedienern herzustellen. Moderne Bearbeitungszentren können den gesamten Produktionsprozess automatisieren, vom Laden der Werkstücke über das Wechseln der Werkzeuge bis hin zur Qualitätskontrolle.
Der hohe Automatisierungsgrad hat für Unternehmen einen großen Stellenwert, insbesondere in der Massenproduktion.
Was ist Drehen und wo liegt der Unterschied zum CNC-Drehen?
Das Drehen ist eines der wichtigsten Bearbeitungsverfahren zur Herstellung von zylindrischen Teilen. Ein einschneidiges Werkzeug wird zum rotierenden Teil angehoben, um die Späne allmählich zu entfernen und die gewünschte Geometrie zu schaffen.
Das Drehen ist wie das Fräsen einer der zerspanenden Herstellungsprozesse in der Metallverarbeitung, hauptsächlich zur Bearbeitung von rotationssymmetrischen Werkstücken wie Wellen, Achsen und Flanschen.
Beim Drehen wird die rotierende Welle mit Hilfe eines Drehwerkzeugs bearbeitet, um einen bestimmten Durchmesser mit den erforderlichen Oberflächeneigenschaften zu erzeugen. Während des Drehens bewegt sich das Werkzeug entlang der Drehachse durch den Vorschub und hebt Späne einer bestimmten Dicke vom Werkstück ab.
Beim computergestützten CNC-Drehen werden moderne CNC-Werkzeugmaschinen verwendet, um Prozesse zu automatisieren und dadurch die Präzision zu erhöhen und gleichzeitig die Herstellungskosten zu senken.
Worauf muss beim CNC-Drehen geachtet werden?
Während des Produktionsprozesses überwacht die Drehmaschine kontinuierlich die relevanten Zielspezifikationen. Dazu gehören zum Beispiel:
- Werkzeuglage (Position)
- Spannmittelbewegung und Geschwindigkeit
- Umdrehungsgeschwindigkeit der Werkzeugspindel
- Kühlmittelzufuhr
- Materialzufuhr
- Position der Spindel
Die technischen Grundlagen hinter dem CNC-Drehen
Wie beim herkömmlichen Drehen basiert das CNC-Drehen auf der Bearbeitung eines rotierenden Werkstücks mit einem Werkzeug (Schneide).
Zu diesem Zweck wird das Werkstück zunächst in eine CNC-Werkzeugmaschine eingespannt, um es zu drehen, und dann in einer festen Programmiersequenz mit verschiedenen Werkzeugen verarbeitet.
Moderne Bearbeitungszentren können eine große Anzahl verschiedener Werkzeuge wie Wendeschneidplatten, Bohrer oder Gewindestrehler anwenden. Diese Werkzeuge können unabhängig voneinander ausgetauscht werden, um die gewünschte Werkstückgeometrie zu erzielen.
Der größte Teil der beim Drehen verwendeten Energie wird während des Schneidvorgangs in Wärme umgewandelt. Daher ist ein Kühlsystem erforderlich, um Temperaturstabilität zu gewährleisten. CNC-Drehmaschinen verfügen deshalb über Kühlschmiersysteme, welche ein Kühlmittel unter hohem Druck direkt in die Kontaktfläche zwischen Schneide und Spänen befördern.
Das Anwendungsspektrum des CNC-Drehens ist vielfältig und umfasst rotationssymmetrische Bauteile, die in verschiedenen Branchen weit verbreitet sind. Dazu gehören zum Beispiel:
- Achsen
- Bolzen
- Wellen
- Flansche
- Scheiben
- Ringe
- Muttern
Die Vorteile des CNC-Drehen
Das CNC-Drehen hat sich in der metall- und kunststoffverarbeitenden Industrie durchgesetzt und bietet Unternehmen und deren Partner viele Vorteile.
Zum einen kann im Vergleich zum herkömmlichen Drehen die Produktivität aufgrund des hohen Automatisierungsgrades, insbesondere in der Massenproduktion, erheblich gesteigert werden.
Weiter können durch das CNC-Drehen Unternehmen eine große Anzahl von Produkten mit gleichbleibender Qualität herstellen. Da das CNC-Drehen computergestützt abläuft, ist der Verschleiß bei den Werkzeugen deutlich geringer als beim manuellen Drehen.
Durch das computergestützte Verfahren wird die gesamte Fertigung inkl. der Fertigungszeiten planbar.
Außerdem können moderne CNC-Bearbeitungszentren Bauteile mit hochkomplexen Geometrien herstellen. Zudem können moderne CNC-Drehmaschinen durch Roboter miteinander verbunden werden, um den Herstellungsprozess zu koordinieren und die Produktivität weiter zu steigern.